Rückblick Sportfahrer- und Renntraining Monza by kunoschaer. motorsport&events

14. April 2008

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Der Auftakt zum Frühlings-Fahrtraining in Monza 2008 verlief wohl vom Programm her plangemäss, jedoch spielte uns die ständig wechselnde Wetterlage, bis schliesslich zum Dauerregen am Nachmittag, einen massiven Strich durch die Rechnung. Seit 1992 organisieren wir in Monza Fahrevents, hatten aber bis anhin noch nie mit derartigen Wetterkapriolen zu kämpfen. Die Piste war teils extrem rutschig und führte demzufolge zu einigen unliebsamen, aus Fahrersicht sicher unverschuldeten, Ausrutschern mit hohen Kostenfolgen. Das tut uns für die Betreffenden sehr leid, hoffen jedoch, dass sich dabei niemand wirklich weh getan hat und die kaltverformten Karosserien bei Spezialisten wieder hergerichtet werden können.

Auf der anderen Seite müssen wir doch generell allen Teilnehmern ein riesiges Kränzchen widmen; die Disziplin war bei diesen misslichen Wetterverhältnissen und so vielen Teilnehmern äusserst intakt. Auf und neben der Rennstrecke! Dafür gebührt allen unser grösster Dank. Sowohl den verantwortlichen Funktionären wie Fabio Babini (offiz. FIA GT-Pilot, Team Ecosse, Ferrari F430 GT), den professionellen Teams “Autorlando” und “ebi-motors”,(beide FIA GT mit Porsche 997 RSR) sowie dem Präsidenten der Nationalen Sportkommission (NSK), Andreas Michel, fiel die Verantwortung eines jeden einzelnen auf. Das spricht einerseits für das hohe Mass an Respekt und andererseits aber auch für das hohe Niveau unserer Veranstaltung. Wir sind stolz auf alle Teilnehmer und ihr an den Tag gelegtes Verantwortungsbewusstsein. Unseren eingeschlagenen und zielstrebigen Weg zu den Besten in der Branche halten wir aufrecht.

Rennteams wie “Autorlando”, das Russian SEAT-Team, das Porsche Sports Cup Team “Fach Auto Tech”, “Auto Staub Racing” sowie die VLN-Spezialisten “Huber Racing” mit ihren Piloten schätzten die nassen Verhältnisse sehr um wichtige Regendaten für kommende Rennen aufzuzeichnen. Im Gegenzug blieben einige Fahrzeuge ganztags in den Boxen stehen da ihre Fahrer zuviele Risiken hätten hinnehmen müssen. So vorallem das komplett neu aufgebaute Rennfahrzeug Porsche 996 GT3 RSR, ex FIA-GT 2006, des ital. Teams “ebi-motors”, welches ein Rollout für seinen neuen Besitzer programmierte.